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2022-06: Die Bergsträßer Tour de Montana bringt 127 700 Euro für einen guten Zweck

Bericht Bergsträßer Anzeiger

Es heißt ja, dass man mit Superlativen vorsichtig umgehen soll, aber das fällt einem nach dieser Veranstaltung ein wenig schwer. Was das Team Bensheim der Tour der Hoffnung (TdH) und der Förderverein Hochstädten bei der Tour de Montana am Samstag auf die Beine gestellt haben, ist aller Ehren wert. Und die Zahlen sind zudem extrem beeindruckend. 709 Teilnehmer nahmen die Herausforderung für eine der beiden Mountainbikestrecken an.

Und als am Ende der Veranstaltung der Vorsitzende von TdH, Helmut Richter gemeinsam mit dem für die Finanzen zuständigen Ralf Vesper die Gesamtspendensumme verkünden konnten, waren alle nur noch am Staunen und völlig auf dem Häuschen. 127.700 Euro waren auf dem großen Scheck zu lesen. Unglaublich diese Einnahme für eine Tagesveranstaltung und der Beweis dafür, dass die Organisatoren von der Tour der Hoffnung und vom Förderverein alles richtig gemacht haben.

Pünktlich um zehn Uhr konnte Jürgen Pfliegensdörfer vom Team TdH, der am Samstag die Veranstaltung moderierte, bereits über 300 teilnehmende Mountainbiker begrüßen. Auf der Bühne stand die Fraa vun Bensheim, Doris Walter, die als Schirmherrin fungierte. Bensheims Bürgermeisterin Christine Klein und Landrat Christian Engelhardt hatten ebenfalls das Trikot übergestreift. Für die Sparkasse Bensheim, Hauptsponsor der Tour de Montana, war der Vorstand mit Johannes Schulz vertreten und Eintracht Frankfurts Fußballprofi Sebastian Rode, rundete das Bild auf der Bühne ab. In ihren Grußworten betonten alle die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen und wie sehr man das in den letzten beiden Jahren vermisst hat. Auch die Organisatoren von TdH Bensheim haben die leidvoll erfahren müssen, denn bereits zwei durchorganisierte Touren mussten 2020 und 2021 wegen der Coronapandemie abgesagt werden. Doch wer die vielen Menschen rund um das Hochstädter Haus an diesem Morgen und den Tag über erlebt hat, merkte deutlich: Wir wollen uns nicht weiter davon beeinflussen lassen, wir möchten zusammen sein, Lachen und uns freuen.

Und somit sah man nur lachende Gesichter am gesamten Tag. Um 10.15 Uhr wurde durch Christine Klein und Johannes Schulz symbolisch das Startband durchschnitten und dann gingen die Sportlerinnen und Sportler auf eine der beiden Strecken. Man konnte sich bereits bei der Anmeldung für eine Variante von knapp 20 Kilometern und 600 Höhenmeter oder von 38 Kilometern und 1300 Höhenmetern entscheiden. Und die waren sehr anspruchsvoll, aber durch Erhard Friedrich, Veit Held und Carsten Scholz bestens präpariert und ausgeschildert, auch wenn sich der ein- oder andere am Ende einen kleinen Umweg gönnte. Tatsächlich waren einige der Beschilderungspfeile durch Trophäenjäger abmontiert, doch jeder fand das Ziel am Hochstädter Haus. Dort hatten die Organisatoren und das Pächterehepaar am Hochstädter Haus, Claudia und Heiko Welch, die Versorgung im Griff. Rund um diese für solch eine Aktion perfekte Location, machte sich eine Biergartenatmospähre breit, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten es sich auf den bereit gestellten und zum Teil beschatteten Plätz auf den Bierbänken gemütlich, oder lümmelten sich in den Liegestühlen mit einem kühlen Getränk in der Hand. Es ging sehr familiär zu, die Bands auf der Bühne lieferten die entsprechende musikalische Begleitung und über den gesamten Tag war der Platz bestens gefüllt. Die Cheerleader DCU Darmstadt Cheer United vom SKV Rot-Weiß Darmstadt boten zwei akrobatische Vorstellungen und somit auch für sportliche Unterhaltung.

Ganz besonders freudig wurde nach seiner Rückkehr von der Strecke Sebastian Rode erwartet, der höchst zufrieden und unfallfrei, wie übrigens alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Tour in höchsten Tönen lobte. „Es hat enorm viel Spaß gemacht auf dieser tollen Strecke zu fahren. Da haben sich die Organisatoren ein echtes Lob verdient“. Anschließend ließ sich der sympathische, in Bensheim wohnende, Sportler jede Menge Zeit, erfüllte jeden Autogramm- und Fotowunsch, signierte Trikots und plauderte topp gelaunt mit den Menschen. Was für eine positive Ausstrahlung, passend zur gesamten Veranstaltung. Übrigens wurde sein signierter Fahrradhelm an diesem Tage versteigert. Die Fraa vun Bensem und die Bürgermeisterin Christine Klein boten sich ein echtes Battle, der Helm ging am Ende für 1000 Euro an das Bensheimer Stadtoberhaupt.

Als Helmut Richter gegen 16 Uhr die Chance nutze sich bei den Sponsoren, Helfern, Organisatoren und seinem eigenen Team für diese unglaubliche Performance zu bedanken, waren beinahe alle unfallfrei von der Strecke zurück gekehrt. Er bedankte sich auch bei den Helfern des DRK, der Feuerwehr Hochstädten und allen die mitgewirkt hatten, dass auch diese Veranstaltung erneut zu einem Erfolgserlebnis wurde. Von der Kinderkrebsklinik aus Heidelberg war der Leiter, Professor Andreas Kulozik, als Teilnehmer angereist und bedankte sich für das großartige Engagement des Teams aus Bensheim. Seit über zehn Jahren unterstützen die Ehrenamtler aus Bensheim die Klinik und haben gerade ihre Zusage für die kommenden Jahre gegeben.

Das Rundumpaket Tour de Montana wurde zu einem riesigen Erfolg, ganz nach dem Wunsch des Organisationsteams des Fördervereins Hochstädten und TdH und man kann sich durchaus vorstellen, dass es eine Wiederholung der Aktion geben könne. Das Ambiente rund um das Hochstädter Haus ist wie gemacht für solch eine Outdoor-Veranstaltung, die Mountainbikestrecken liegen vor der Haustür, die Sportart ist beliebt, über 700 Teilnehmer sprechen für sich. Die Spendensumme von 127.700 Euro ebenfalls.

Bilder und Bericht: Jürgen Pfliegensdörfer

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